Sarah Eiteljörge
Sarah hat an der Georg-August-Universität Göttingen ihren Bachelor 2014 in allgemeiner Sprachwissenschaft und der Anglistik abgeschlossen. Für ihre Bachelorarbeit, die sie bereits in der WortSchatzInsel erarbeitete, befasste sie sich mit orthographischer Aktivierung während der auditiven Sprachverarbeitung bei Erwachsenen. Anschließend führte es sie für den Master 2014/2015 zum University College London, wo sie sich mit dem Erwerb von Pragmatik, und skalaren Implikaturen im Besonderen, beschäftigte.
Ab Oktober 2015 war Sarah Doktorandin in der Forschungsgruppe Psychologie der Sprache. In ihrer Arbeit untersuchte sie bereichsübergreifende Einflüsse von Wörtern und Handlungen auf den frühkindlichen Spracherwerb, also wie bestimmte Bewegungen den Spracherwerb des Kindes beeinflussen können. Dieses Projekt war im Rahmen der DFG-geförderten Forschergruppe ‚‚Crossing the borders: The interplay of language, cognition, and the brain in early human development‘‘ und wurde in Zusammenarbeit mit der Uni Potsdam durchgeführt. Des Weiteren interessiert Sarah sich dafür, wie die prosoziale Entwicklung des Kindes, Kontext und linguistische Strukturen Auswirkungen haben auf den Erwerb von semantischen und pragmatischen Elementen.
Sarah war ein Associate der Research Training Group 2070 zum Thema ‚‚Verstehen sozialer Beziehungen‘‘ und Teil des Promotionsprogramms ‚‚Behaviour and Cognition‘‘.
Seit 2022 ist Sarah zurück in der WortSchatzInsel - jetzt aber als PostDoc. Sie untersucht in ihrer Forschung, wie Kinder Zusammenhänge zwischen Wörtern und Objekten formen und wie sich die Persönlichkeit des Kindes im Lernen ausdrückt.