Interaktionskonzepte zur Modellierung der Wechselwirkung von Lesekompetenz und Mediennutzung
Interaktionskonzepte zur Modellierung der Wechselwirkung von Lesekompetenz und MediennutzungDer Zweck des Beitrages wird darin gesehen, verschiedene Ansätze und Konzepte, mit denen eine mögliche Interaktionsbeziehung zwischen Lese- und Medienkompetenz formuliert werden könnte, näher zu überprüfen. Einleitend werden zunächst verschiedene Ebenen des psychologischen Interaktionsbegriffs voneinander abgegrenzt. Hierzu gehört die Unterscheidung zwischen deskriptiv-objekttheoretischer und explanativ-metatheoretischer Verwendung des Begriffs. Folgende Varianten werden im Einzelnen behandelt: (1) Interaktionskonzepte in der ``Dispositionismus-Situationismus-Kontroverse''. (2) Mechanistisch-unabhängige Interaktionsmodelle. (3) Mechanistisch-abhängige Interaktionsmodelle. (4) Dynamische Interaktionsmodelle. Es folgt die Hinwendung zu Interaktionen zwischen Mediennutzung und Lesekompetenz, wobei bestehende Ansätze referiert und mögliche Perspektiven aufgezeigt werden.https://www.psych.uni-goettingen.de/de/education/publication-folder/schroeder2003bhttps://www.psych.uni-goettingen.de/@@site-logo/university-of-goettingen-logo.svg
Sascha Schroeder and Norbert Groeben (2003)
Interaktionskonzepte zur Modellierung der Wechselwirkung von Lesekompetenz und Mediennutzung
In: False, ed. xxx. Köln: Universität, Philosophische Fakultät, Psychologisches Institut
Der Zweck des Beitrages wird darin gesehen, verschiedene Ansätze und Konzepte, mit denen eine mögliche Interaktionsbeziehung zwischen Lese- und Medienkompetenz formuliert werden könnte, näher zu überprüfen. Einleitend werden zunächst verschiedene Ebenen des psychologischen Interaktionsbegriffs voneinander abgegrenzt. Hierzu gehört die Unterscheidung zwischen deskriptiv-objekttheoretischer und explanativ-metatheoretischer Verwendung des Begriffs. Folgende Varianten werden im Einzelnen behandelt: (1) Interaktionskonzepte in der ``Dispositionismus-Situationismus-Kontroverse''. (2) Mechanistisch-unabhängige Interaktionsmodelle. (3) Mechanistisch-abhängige Interaktionsmodelle. (4) Dynamische Interaktionsmodelle. Es folgt die Hinwendung zu Interaktionen zwischen Mediennutzung und Lesekompetenz, wobei bestehende Ansätze referiert und mögliche Perspektiven aufgezeigt werden.