Story2: Das Zeitungsartikel

Story 2: Der Zeitungsartikel!

Froh, dass die große Pause begonnen hat, geht Sarah auf den Schulhof und hält nach Tobi Ausschau. Sie sieht ihn schon von weitem auf der Mauer sitzen und eilt freudig auf ihn zu: "Na wie geht´s?"

Tobi grummelt etwas Unverständliches und ist sichtlich schlecht gelaunt.

"Du hast ja eine Bombenlaune heute, was ist denn los mit dir?", fragt Sarah.

"Ach lass mich doch in Ruhe, muss man denn immer gute Laune haben? Und diese nervenden Kopfschmerzen geben mir den Rest!", schimpft Tobi.

"Das kenne ich", entgegnet Sarah: "Kopfschmerzen machen mich auch oft total fertig!"

"Es sind ja nicht nur die Kopfschmerzen, ich konnte auch überhaupt nicht gut schlafen. Meine Eltern meinten, sie müssten sich bis spät in die Nacht streiten, voll daneben!"

"Mensch, dass ist ja echt blöd, kein Wunder, dass du nicht schlafen konntest. Das macht dir schon ganz schön Stress, oder?", fragt Sarah nach.

"Na, irgendwie schon", meint Tobi: "ich bin einfach müde und fertig."

"Eigentlich gehört so was bestimmt auch in unser Kopfschmerztagebuch, wir wollten den Kopfschmerzen doch auf die Spur kommen!", fällt Sarah ein und holt ihr Tagebuch heraus: "Sieh mal hier, letztes Wochenende hatte ich einen echt schlimmen Migräneanfall, die Woche war schon anstrengend gewesen und am Montag hatten wir die schwierige Englischarbeit. Meine Eltern sagen dann immer, dass das der Stress sei."

"Aber wie kann das zusammenhängen und wie kann Schule Stress machen?", wirft Tobi ein.

Sarah erinnert sich: "Mein Vater hat mir dazu diesen Zeitungsartikel gezeigt, da geht es um Schule und Kopfschmerzen, vielleicht sollten wir uns den mal ansehen."

Tobi stimmt zu: "Ja okay, der Körper meldet sich ja schließlich, wenn es einem nicht gut geht. Aber gegen solche Probleme kann man doch eh nichts machen, die hat man halt einfach."

"Ja, ich weiß auch nicht, was man tun kann, aber vielleicht hat die Expertin einen Rat für uns.", wirft Sarah ein. "Hm, vielleicht gar keine so schlechte Idee, wir wollten uns ja eh noch einmal mit ihr treffen.", meint Tobi, schon zuversichtlicher: "Aber jetzt müssen wir auch los, sonst kommen wir zu spät."