Kalinowski, Judith
Seit September 2021 ist Judith Doktorandin in der Forschungsgruppe Psychologie der Sprache am Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie. Sie ist Teil des DFG-geförderten linguistischen Graduiertenkollegs Form-meaning mismatches an der Universität Göttingen (GAUG). Judith ist außerdem Mitglied des Leibniz-ScienceCampus PrimateCognition.
Thema der Dissertation
Werdegang
Nachdem Judith 2016 ihren Zweifachbachelor in Deutsch und Mathematik an der Universität Göttingen abgeschlossen hatte, arbeitete sie ein Jahr lang als Sprachassistentin in London. Zurück in Göttingen, erwarb sie neben ihrem Master of Education die Zusatzqualifikation Interkulturalität und Mehrsprachigkeit / Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. In ihrer Masterarbeit im Bereich Psycholinguistik untersuchte Judith den Nutzen von zwei Regeln der Leichten Sprache für Schüler mit Deutsch als Fremdsprache. Nach ihrem Studium erhielt sie ein DAAD-Stipendium, um Deutsch als Fremdsprache an einer irischen Universität zu unterrichten.
Weiteres
Judith war 2021/2022 studentische Vertretung des Graduiertelkollegs 2636 Form-meaning mismatches und ist seit 2023 studentische Vertretung im Graduiertenprogramms BeCog (Dr. phil.). Seit dem Beginn ihres PhDs hat Judith an den Summer Schools Python for Natural Language Processing (University of Nancy) und Science Communication Summer School (Leiden University) teilgenommen und die Konferenzen WILD in San Sebastian, LCICD in Lancaster, IMPRS in Nijmegen und ICIS in Glasgow besucht. Zudem war sie an der Organisation vom The Active Child Workshop und vom Social Curiosity Workshop beteiligt. Im Wintersemester 2022/23 unterrichtete sie das Seminar Psycholinguistc Research und im Sommersemester 2024 hielt sie die Vorlesung Wissenschaftliche Kompetenzen für die Psychologie.
Während ihres Masterstudiums hat Judith an der Ausstellung Lebensgeschichten tauber Senior*innen mitgewirkt. Außerdem schreibt sie seit mehreren Jahren Artikel in einfacher Sprache für das lokale Magazin DURCHBLICK. Judith interessiert sich zudem für Wissenschaftskommunikation und Natural Language Processing und bildet sich in diesem Bereich weiter.