Psychologie der Sprache
Kinder beginnen früh ihre Muttersprache zu lernen. Oft zum Verdruss von Erwachsenen, die sich schwer tun eine Fremdsprache zu lernen, scheinen Kinder mühelos alle Hürden zu nehmen, die der Spracherwerb in den frühen Lebensjahren birgt. Die Nachwuchsgruppe Spracherwerb am Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie und das angeschlossene Babysprachlabor „WortSchatzInsel“ untersucht die Mechanismen, die dem kindlichen Spracherwerb und der kindlichen Sprachverarbeitung zugrunde liegen. Unser besonderes Interesse liegt darin zu untersuchen, wie Kinder Wörter lernen (und wie diese Wörter klingen) und wie sie gelernte Wörter wiedererkennen, wenn sie sie das nächste Mal hören. In der Nachwuchsgruppe Spracherwerb glauben wir, dass ein profundes Verständnis des frühen Wortlernens eine der Säulen für das Verständnis von Spracherwerb und -verarbeitung ist. Unsere Gruppe entwickelt sich ständig weiter. Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf wenn Sie Interesse daran haben, mit uns für ein kurzes (Bachelor oder Master) oder ein längeres (Dissertation oder post-doctoral) Projekt zusammen zu arbeiten. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Förderungsmöglichkeiten für längere Projekte (Humboldt, Marie Curie, DAAD oder das universitätseigene Dorothea Schlözer Programm). |